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Superman Returns


Threepwood
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Ich bin durchaus kein großer Freund von Comic-Verfilmungen. Aber Superman habe ich schon als Kind gerne gelesen und gesehen. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich als Kind eine Spielfigur bekam und wochenlang damit gespielt habe. Die alten Kinofilme erscheinen heute natürlich in einem seltsamen licht, dennoch habe ich letzte Woche den ersten und zweiten Teil günstig erworben.

 

Besonders der erste Teil, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe, war gar nicht so schlecht. Für eine Comic-Verfilmung der 80er Jahre gar nicht schlecht und das mit dem ersten Superhelden, entstanden in den 30er, überhaupt.

 

Heute war ich dann in Superman Returns. Der Film hat durchaus seine Schwächen und wer keine Comichelden mag, der hat darin (so wie in X-Men, Batman, etc.) eh nichts zu suchen. Aber einige Dinge gefielen mir doch ausgesprochen gut:

 

- Anders als bei Batman: The Beginning vom letzten Jahr wird hier nicht so getan, als ob es die alten Filme nicht gab. Ganz im Gegenteil. Besonders der erste Film wurde einige Male zitiert, was natürlich nur auffällt, wenn man den ersten gesehen hat.

- Die Spezialeffekte sind schon xtrem gut. Nie flog ein Superheld schöner um die Welt. In der Szene am Nordpol hat man fast den Eindruck, als ob Marlon "Bounty" Brando nocheinmal in die Rolle von Supermans Vater geschlüpft ist.

- Auch zum alten Soundtrack von John Williams wurde die Brücke rfolgreich geschlagen. Die beiden Haupthemen werden aufgegriffen und kommen mehrmals vor. Das finde ich gut, denn über die Musik erzielt man auch eine gute Bindung. Ich erinnere mich an STAR TREK Filme wo plötzlich der komplette Score umgestellt wurde. Nicht unbedingt schlecht, aber eben kein STAR TREK-Theme.

- Spätestens seit dem zweiten Film wurde "The American Way of Life" von Superman verteidigt. Diesmal fand ich keine endlosen Lobgesänge auf die amerikanische Kultur. Dies war allerdings auch so beabsichtigt, da der Film auch international erfolgreich sein sollte und die Produzenten wussten, dass die USA aktuell nicht so hoch im Kurs stehen.

- Eigentlich war es selbstverständlich, der Film wurde Christopher und Dana Reeves gewidmet. Beide sind mittlerweile verstorben und besonders in Christopher Reeves sah ich bis zuletzt einen starken Menschen, auch wenn er oft auf die Rolle des Supermans reduziert wurde.

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