Neidhardt

Auf youtube gibt es wieder ein paar neue Sachen ... unter anderem unter Beteiligung von Rowan Atkinson!

Dennoch ist der Aufwand, mit dem das Thema insgesamt angegangen wird, anerkennenswert. Man beachte insbesondere die TV-Programmliste.

Die kompletten Teile gibt es auf deutsch hier: Robot Chicken: Star Wars Special I Robot Chicken: Star Wars Special II Es gibt auch noch einen dritten Teil, der im deutschen Pay-TV lief, aber erst später bei adultswim ins Netz gestellt wird.

Aus meinen England-Urlauben kannte ich bereits die "Horrible Histories"-Bücher. Aber das es dazu ein TV-Format gibt, war mir neu. Auf Youtube kann man diverse "Geschichtslektionen" finden: Horrible Histories Der Link verweist nur auf einen Teil der auf youtube (oder anderswo) hinterlegten Kurzfilme. Ich habe mich schlapp gelacht. Besonders gelungen fand ich die als Werung aufgemachten Teile, z.B.

Den "Berliner Kurier" ist meiner Meinung nach nicht unbedingt eine seriöse Quelle ...

Als "Fan" würde ich mich nicht bezeichnen, aber ich habe ein großes Interesse. Auch was mit "Steampunk" eigentlich gemeint ist, ist im Moment heiß umstritten. Es gibt zum einen diejenigen, die Steampuk als Subkultur verstehen (vergleichbar mit der Gothic-Subkultur als Lebensart). Dazu gehöre ich auf keinen Fall. Dann gibt es jene, die diverse Genres (z.B. klassische Phantastik wie die von Jules Verne mit Retro-SF und Steam-Fantasy in einen Topf werfen). Das ist mir zu undifferenziert und zeugt eigentlich nur von Ahnungslosigkeit. Das hier ist mir zu z.B. stylisch: Clockworker Das hier entspricht eher meinem Geschmack: Steampunk-Welten Ich mag klassische Phantastik und 30iger Jahre-Pulp und Retro-SF (Steampunk, Dieselpunk), aber keine Steam-Fantasy. Alles klar?

Ich finde es auch heute noch ziemlich abgedreht. Einen Teil kann man sich m.E. pro Woche noch angucken, aber arte setzt drei Teile hintereinander. Das war dann doch zuviel für mich. Der Drehort ist im Übrigen ein Dorf an der Nordküste von Wales und heisst Portmeirion. Ein exzentrischer britischer Architekt hat es konzipiert. In dem Häuschen "Nr. 6" befindet sich heutzutage ein "The Prisoner"-Fanladen ...

Dieser geniale Bastler hat unter anderem auch originelle Tauchboote und andere Wasserfahrzeuge gebastelt. Die Fahrzeuge haben allerdings eher literarische als historische Vorbilder. Mich stört das nicht, ganz im Gegenteil.

Das habe ich gerade eben beim Internet-Surfen entdeckt: http://www.sailpowergame.com/ Wargaming mit wahrhaft großen Schiffsmodellen!

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur "Maturität" (diese Schweizer sprechen schon ein merkwürdiges deutsch ...). PS: 'Ne sechs in Mathe und in Physik!? Und damit schafft man heutzutage das Abi? Oder zählen die Schweizer andersherum?

Ich mag auch "gute schlechte Filme" (z.B. "Plan 9 aus dem Weltall), die unfreiwillig komisch sind! Aber "Immer, wenn er Pillen nahm" ist m.E. nicht hinreichend schlecht genug um wieder gut zu sein!

Stanley Beamish ... Ja, den habe ich als Kind auch mit Begeisterung gesehen. Und dann kam vor einiger Zeit die Wiederholung im TV. Es tut mir leid, dass ich widersprechen muss, aber es ist ... es ist ... unbeschreiblich ... grauenhaft ... schlecht! Na ja, nicht so schlecht wie "UFO", aber fast.

Asterix bei den Schweißern ...

Alles Gute nachträglich! Wenn du vor ediner Volljährigkeit machen konntest, was du wolltest, hat dies natürlich keine Auswirkungen, außer ... das du jetzt auch für deine (Un-)Taten die volle Verantwortung trägst. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn du vor deinem 18ten die illegalen Dinge zumindest mal ausprobiert hättest.

Anlässlich der Landesgartenschau in Oranienburg wurde eine kurfürstlich brandenburgische Staatsyacht nachgebaut. Sie trägt den Namen "Sehnsucht" (ja ja, der alte preußische Traum vom Meer ... ). Hier ist ein Artikel: Landesgartenschau Oranienburg Hier gibt es ein paar Fotos von der Jungfernfahrt: Oranienburger Generalanzeiger Nach einem Artikel der Berliner Zeitung ist die Yacht ist kürzer ausgefallen als im Original, weil sonst ein Kapitänspatent nötig gewesen wäre, einige Dinge mussten aufgrund von TÜV-Vorgaben geändert werden und die Kanonen sind Holzattrappen.

"Ah, Venedig!" ist ein Zitat aus den Bugs Bunny-Cartoons. Jedesmal, wenn Bugs Bunny in einer Stadt (egal in welcher) aus seinem Loch auftaucht lautet sein Kommentar: "Ah, Venedig!" [Klugscheißer-Modus aus] Die Indiana Jones-Filme sind ein einziges Zitat der Pulp-Magazine, die von den 30igern bis zu den 50iger Jahren entstanden sind: Die Figur des Indiana Jones selbst, die bösen Nazis als auch die Geschichten über kleine grüne Männchen. Geschichten, die von Lucas und Spielberg wahrscheinlich sämtlichst gelesen wurden. Wenn man das Bonus-Material auf der DVD ansieht, spürt man - denke ich - dass der Film allen Beteiligten vor allem Spaß gemacht hat. Lucas und Spielberg sind so reich, dass sie machen können was sie wollen. Wenn die Dramaturgie des vierten Films nicht so Action-lastig gewesen wäre, hätte ich ihn besser gefunden.

Tur mir leid: In der Schweiz sind gestern bis zu 30 cm Neu-Schnee gefallen und Minus-Grade. Und es wird sicherlich noch kälter ... Pack warme Kleidung ein!

Gute Idee!

Ich bin seit über 25 Jahren Mitglied in einem Fantasy-Verein und kann eigentlich nicht erkennen, dass das Fantasy-Genre am Aussterben ist. Erkennbar ist, dass sich die Interessen (immer wieder) verlagern. So boomt zurzeit die LARP-Szene wie irre (LARP = Live-Acting-Role-Playing). Dieses Jahr fand ein Treffen mit 5.000 (!) Teilnehmern in Deutschland statt. Der Hype, der durch die Verfilmung des "Herrn der Ringe" entstanden ist, ist logischerweise wieder abgeklungen. Er hat ein paar neue (junge) Fantasy-Fans generiert, aber nicht viele. Der Hype hat nämlich vor allem spezielle "HdR-Film-Fans" entstehen lassen, von denen die meisten wieder ihr Interesse verloren haben, weil sie sich etwas Anderem zugewendet haben. Fantasy-Fans waren das ohnehin nicht. Fantasy ist im Übrigen nur ein Genre wie jedes andere und damit "unschuldig". Maßgeblich ist, was man daraus macht. Und schlechte, also ich meine, wirklich schlechte Fantasy wurde schon früher geschrieben und veröffentlicht (und sogar verfilmt!). Mit Schaudern denke ich da an "Gor, die Gegenerde". Grusel. Ansonsten gilt auch für Fantasy, was Stanislav Lem über SF gesagt hat: "Jedes hundertste Buch ist es wert gelesen zu werden, jedes tausendste Buch ist es wert, der Nachwelt überliefert zu werden." Recht hat er!

Ich befürchte, bei den momentan hiesigen Temperaturen um den Gefrierpunkt, Regen, Schneeregen oder Schnee werden die meisten Forums-Teilnehmer angesichts der Hitze in Paraguay eher neidisch sein ...

Ich hatte mal einen Opel Kadett, der beim Rechtsabbiegen immer und immer wieder ausging. Die Werkstatt konnte die Ursache nicht finden. Nichts ist schlimmer als ein Elektronik-Fehler, dessen Ursache nicht gefunden wird. Mein Vater fuhr einen (ebefalls) einen alten Kadett. Dessen Schalthebel war eine lange, fast waagerechte Stange. Diese Stange rutschte im dritten Gang ab und zu nach unten. Wenn bei ca. 50 km/h der Motor im Leerlauf aufjault, ist das ganz schön erschreckend.

Tja, was soll man dazu sagen ... Herzlich willkommen im Club der Monokulturen! Ursprünglich wurden allein in Deutschland mehrere hundert Apfelsorten angebaut. Wissenschaftler ziehen numehr durch das Land und suchen auf verlassenen Bauernhöfen alte Apfelsorten, um sie für die Nachwelt zu retten, weil nur noch ein rundes halbes Dutzend Sorten im Laden zu finden sind. Ähnlich sieht es bei den Kartoffeln aus. Tomaten schmecken schon längst nach nichts mehr, weil bei der Zucht alles in Aussehen, Haltbarkeit und Lagerung investiert wurde. Der Energiehunger verwandelte Getreidefelder und Kartoffeläcker in stinkende Rapsfelder. Na ja, und an die "Flurbereinigung" der 60iger und 70iger Jahre, die dem Großteil der Feldraine mit ihren Hecken (inkl. der Fauna und Flora) den Garaus machte, erinnern sich hier höchstens ein paar alte Leute. Ach ja: in den 80igern wurde den Bauern Geld gegeben, damit sie die Feldraine erhalten, nachdem man ihnen vorher Geld gab, diese abzuholzen. Mangels Hecken wurde die Ackerkrume nämlich vom Wind fortgetragen ... Das konnte man natürlich vorher nicht wissen! Man könnte die Liste an an verfehlter Land- und auch Forst- und Wasserwirtschaft weiter und weiter führen. letztendlich hat schließlich jeder das Recht, die gleichen Fehler machen zu dürfen. Wäre ja noch schöner, aus den Fehlern der anderen Lernen zu müssen.

Na, wer sagt's denn!

Oh, keine Sorge! Ich bin beeindruckt! Kraniche haben einen weit vernehmbaren posaunenartigen Ruf. Auch die Gänse rufen beim Vorbeiflug (auch nachts, wahrscheinlich um Konatkt zu halten). Seit ein paar Jahren haben sich zudem Kanada-Gänse angesiedelt, die sich zum einen prächtig vermehren und zum anderen so zahm geworden sind, dass sie einem inzwischen aus der Hand fressen und damit in direkter Konkurrenz zu den zahlreichen Schwänen stehen. Die Fachleute sind sich nicht sicher, ob die Kanada-Gänse aus Grönland nach Europa gekommen sind oder ob es sich um "Flüchtlinge" aus Tiergärten oder Parks handelt oder um beides. Auch der Kormoran hat sich vor einiger Zeit angesiedelt und vermehrt sich dermaßen, dass die Angler umd Fischereibetriebe wieder zum Abschuss freigeben wollen. Biber gibt es in der Havel auch wieder und die Krönung war die Sichtung eines Seeadlers über dem Wannsee, den ich sogar mit eigenen Augen bewundern dürfte. Ehrlich gesagt bin ich nicht unfroh darüber, dass es hier nicht soviel gefährliches und/oder stechendes Viehzeugs gibt. Obwohl sich tatsächlich vor ein paar Jahren eine Kreuzotter in unseren Garten verirrt hat. Ansonsten kann ich nur eher profanes Getier auflisten, dass sich in den letzten Jahren auf "unserem" Hof (ich wohne in einem ehemaligen, alten Kossätenhaus eines unter Denkmalschutz stehenden Gutshofes) verirrt hat: Eichhörnchen, Igel, Kreuzotter, ein Lurch, Steinmarder und immer öfter ein Fuchs (der uns immer auf den Rasen kackt, der Schurke!), Spitzmaus, mehrere junge Eulen (leider habe ich sie nur gehört und nicht gesehen), Stockenten (die sich in unseren Garten zum Schlafen hingelegt haben, so dass ich fast auf eine getreten wäre) und diverse Piepmätze, darunter auch ein paar Exemplare, die man nicht so häufig in unserer Gegend sieht. Wird es mal richtig und für längere Zeit kalt (was immer seltener der Fall ist) bekommen wir ein paar interessante Wintergäste: diverse Enten, die man sonst nicht sieht, Singschwäne oder Gänsesäger. Das Faszinierende ist eigentlich, dass sich die Tiere immer mehr an die Stadt gewöhnen. So konnte ich einen Eisvogel bewundern, der nur weniger Meter vom brausenden Straßenverkehr entfernt auf einem Ast saß oder Wanderfalken, die mitten in der Stadt (z.B. am Rathaus Schöneberg) den Tauben nachstellen. Weniger schön sind die Wildschweine, die bereits bis in die Innenstadt vorgedrungen sind, Gärten verwüsten, Autounfälle verursachen und ab und an Menschen attakieren.

Das lasse ich nicht auf mir sitzen! Bei mir ziehen die Zugvögel ebenfalls zu Hunderten vorüber, viele jedoch - wie die Gänse - nachts. Man hört sie meist nur. Die orientieren sich nämlich mittlerweile an der Straßenbeleuchtung. Auch die sonst scheuen Kraniche sind häufig zu sehen. Im Kremmener Luch, nordwestlich von Berlin, haben sich diesen Herbst rund 18.000 Kraniche versammelt. Viele wandern paralell zur Havel südwärts und ziehen in Sichtweite meiner Wohnung vorüber. Ungewöhnlich war an den eingangs erwähnten Kranichen, dass diese aus Richtung Osten und in niedriger Höhe flogen, d.h., dass sie aus Richtung Grunewald (also aus Richtung Innenstadt) kamen. Das hat es früher nicht gegeben, denn Kraniche sind extrem scheu.