McCool Posted December 18, 2020 Report Share Posted December 18, 2020 Kennt jemand ein schönes Rezept für Sauerbraten vom Rind? Pferd steht nicht zur Verfügung. Rübensirup an die Sauce? Saucenlebkuchen? Oder geht Honigkuchen genausogut? Dies hier fand ich ansonsten ganz vielversprechend. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Carpfanger Posted December 18, 2020 Report Share Posted December 18, 2020 Sauerbraten ist regional sehr unterschiedlich. Da meine Frau aus Franken stammt, kann ich fränkischen Sauerbraten empfehlen https://fraenkische-tapas.de/fraenkischer-sauerbraten-mit-lebkuchensosse/ Anstelle der Hutzeln (Pflaumen) in diesem Rezept nimmt sie Rosinen. Und Preiselbeeren stehen auch immer auf dem Tisch. Die Knödel werden halb und halb gemacht (halb rohe und halb gekochte Kartoffeln). Voll lecker! 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
McCool Posted December 18, 2020 Report Share Posted December 18, 2020 vor 3 Stunden schrieb Carpfanger: Sauerbraten ist regional sehr unterschiedlich. Da meine Frau aus Franken stammt, kann ich fränkischen Sauerbraten empfehlen https://fraenkische-tapas.de/fraenkischer-sauerbraten-mit-lebkuchensosse/ Anstelle der Hutzeln (Pflaumen) in diesem Rezept nimmt sie Rosinen. Und Preiselbeeren stehen auch immer auf dem Tisch. Die Knödel werden halb und halb gemacht (halb rohe und halb gekochte Kartoffeln). Voll lecker! Vielen Dank, das ist ein sehr schönes Rezept! Auch mit ordentlicher Einlegezeit. Und ich finde es auch schön, daß das ausdrücklich regional fränkisch ist - würde ich auf jeden Fall gern mal ausprobieren. Die Klöße halb & halb sind auch meine Lieblingsvariante, selbstgemacht habe ich sie bisher aber auch noch nicht. Welche Sauerbraten-Regionalvariante, da schwanke ich jetzt noch. Aber vielleicht muß ich wg. gewisser Erwartungshaltungen erstmal die rheinische Variante wagen. Ein Großvater stammte aus der Gegend, und irgendwie scheinen da gewisse Geschmacksvorlieben hängengeblieben zu sein... Zuckerrübensirup! 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
McCool Posted December 25, 2020 Report Share Posted December 25, 2020 George Washington erlebte ein paar unschöne Weihnachtsfeste. Als Medizin eignete sich sicherlich dieses Rezept für einen "unbelievably boozy" Eggnog. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Threepwood Posted December 26, 2020 Report Share Posted December 26, 2020 In einem ganz anderen Zusammenhang habe ich auch das Rezept für Eggnog gefunden. Und da ich aus der Verpoortenstadt Bonn komme, sind Getränke mit Ei auch nicht völlig fremd. Werde ich mal ausprobieren! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Threepwood Posted December 26, 2020 Report Share Posted December 26, 2020 (edited) Am 18.12.2020 um 21:55 schrieb McCool: Vielen Dank, das ist ein sehr schönes Rezept! Auch mit ordentlicher Einlegezeit. Und ich finde es auch schön, daß das ausdrücklich regional fränkisch ist - würde ich auf jeden Fall gern mal ausprobieren. Die Klöße halb & halb sind auch meine Lieblingsvariante, selbstgemacht habe ich sie bisher aber auch noch nicht. Welche Sauerbraten-Regionalvariante, da schwanke ich jetzt noch. Aber vielleicht muß ich wg. gewisser Erwartungshaltungen erstmal die rheinische Variante wagen. Ein Großvater stammte aus der Gegend, und irgendwie scheinen da gewisse Geschmacksvorlieben hängengeblieben zu sein... Zuckerrübensirup! Ich hab Heiagabend auch Sauerbraten gemacht. Und natürlich dann auch die rheinische Variante. Basis war das folgende Rezept. https://www.chefkoch.de/rezepte/937641199437984/Richtig-rheinischer-Sauerbraten.html Das mit den Printen kann mitunter ein kleines Beschaffungsproblem werden. Selbst am Heilagabend war im Geschäft schon alles weggeräumt. Aber ich hab dafür einen guten Ersatz: Honigbrot oder Kandisbrot. Da schmeckst Du praktisch keinen Unterschied. Dazu gab es selbstgemachte Kartoffelklösse nach folgendem Rezept: https://www.chefkoch.de/rezepte/2071071334832889/Schlesische-Kartoffelkloesse.html Kartoffelmehl und Kartoffelstärke ist das Gleiche. Edited December 26, 2020 by Threepwood 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Carpfanger Posted December 26, 2020 Report Share Posted December 26, 2020 vor 2 Stunden schrieb Threepwood: Und da ich aus der Verpoortenstadt Bonn komme, sind Getränke mit Ei auch nicht völlig fremd. Eierlikör nennt man hier Klötenköhm. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Threepwood Posted March 20, 2021 Report Share Posted March 20, 2021 Gestern Abend durfte ich ein sehr interessantes "Craftbeer Tasting" online erleben. Hat viel Spaß gemacht, auch wenn die Anzahl an Bieren für das Zeitfenster einfach zu groß war... Spannend fand ich das Gose aus Goslar. Völlig anders, als die Biere die es hier bei uns in der Region gibt. Dabei soll es sich um ein sehr altes Bierrezept handeln. Das Besondere an dem Bier ist eine zusätzliche Milchsäuregärung, die dem Bier einen etwas säuerlichen Geschmack gibt. Trotz zusätzlicher Inhaltsstoffe, darf es sich aufgrund einer Genehmigung Bier nennen. Überhaupt steht in dem oft zitierten Reinheitsgebot drin, dass in Bier nur Hopfen, Malz und Wasser gehört. Die Frage kam auf, warum Hefe NICHT auf der ursprünglichen Inhaltsliste stand? Dabei ist Wein, Bier und Brot ohne Hefe praktisch nicht möglich... Nur kannte man diese "geheime" Zutat noch nicht wirklich. Beim Bierbrauen kippte man zum Beispiel die Reste aus den alten Fässern in die neuen Fässer. Der Hefner kümmerte sich darum, dass die Hefereste nicht verloren gingen. Erst Louis Pasteuer kam den kleinen Mikroorganismen auf die Spur. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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