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Star Trek XI


Bonsai
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Die richtigen Blockbuster waren STAR WARS und Matrix und das ist beides für mich kein echtes SF.

Was denn? Matrix weist ja sogar noch einige Merkmale einer Utopie auf. Star Wars als Weltraum-Fantasy? Das würde ein Physiker allerdings auch von Star Trek sagen. ;)

 

Auch wenn die genannten Filme und Serien vielleicht nicht jedermanns Geschmack sind, besser als Buffy oder Angel sind sie auf jeden Fall.
Besser als Buffy? sad-smiley-014.gif
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Nichts gegen Star Wars oder Matrix! Ich sehe die immer wieder gerne. Aber SW ist für mich in erster Linie Fantasy und Matrix eher Martial-Arts. Du magst Buffy? Ok, so schlecht war sie nicht. Manche Folgen sogar sehr witzig. ;)

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So habe den Film jetzt gesehen und fand ihn sehr gut. Die Charactere von Kirk,McCoy und vorallem Spock sind gut getroffen und entsprechen auch den und bekanten Figuren. Scotty allerdings geht ja garnicht sowas von albern war das Orginal nie, hier hat man voll daneben gegriffen, wofür der Schauspieler aber nichts kann. Das Design der Enterprise ist recht gut gelungen. Bis auf den Maschinenraum der sieht er so aus wie ein Wärmekraftwerk oder der Maschinenraum der Titanic.

Mann hat es jetzt ja geschaft die 10 Filme und 5 Serien komplett qauszuradieren

 

Ausserdem haben die Schweine es gewagt den Vulkan zu zerstören. heul

 

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Die moderne Version von Pinoccio, A. I. – Künstliche Intelligenz von Steven Spielberg, fand ich gar nicht so schlecht.

 

Schlecht fand ich es auch nicht, aber ich habe dabei Höllenqualen gelitten, weil er so laaaaang war. Und nicht enden wollte.

 

Den Rest, den Du aufgezählt hattest, den kenne ich nicht.

 

Ich würde als Highlight "Firefly" nominieren, aber das hat es ja leider nie bis zu uns geschafft, außer per DVD ist und noch leiderer viel zu kurz geraten.

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  • 5 months later...

Hab den neuen Star Trek Film jetzt auch gesehen.

 

Für sich allein betrachtet, wäre er vielleicht nur mittelschlecht.

Aber in Kombination mit der Fernsehserie (wobei für mich natürlich nur die Original Series zählen) stimmt einfach vieles hinten und vorne nicht, zudem sieht die Enterprise zu modern aus. Die Darsteller waren nicht allzu schlecht, besonders der junge Spock sah recht gut aus; der junge Kirk hingegen war mir fast unsymphatisch, er machte auch einen völlig anderen Eindruck auf mich als der 'richtige' Kirk aus der Serie.

 

Der ganze Plot ist recht abstrus; gut, in dieser Beziehung reiht sich der Film nahtlos in die Reihe der Episoden der Serie ein... :lol: Das Problem ist einfach, dass die Serie meistens noch irgendwelche originelle Ideen aufwies (nicht immer, aber häufig), während dieser Film wieder einmal zeittypisch platt herauskommt. Ich habe nicht gezählt, wie oft Kirk an einer Hand am Abgrund hing, aber ich glaube, recht häufig. Überhaupt die ganzen Actionszenen: ein riesiger Stilbruch. Im Original gab's auch Kampfszenen, aber meistens nicht so spektakulär und vor allem nicht alle zwei Minuten.

Ich wurde nach dem Anschauen dieses Films mit einem Gefühl in Richtung "was soll das Ganze" zurückgelassen, irgendwie machte das ganze Konstrukt nur wenig Sinn: es gab zu viele 'Stationen' in der Geschichte, die aber alle viel zu kurz behandelt werden, es kam keinerlei Spannung auf, und die Charakterisierung der Personen war auch nicht gerade tiefschürfend, im Wesentlichen war sie auf das beschränkt, was ich aus den Original Series schon wusste.

 

 

Quoth the Raven

Edited by The Raven
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Für sich allein betrachtet, wäre er vielleicht nur mittelschlecht.

:lol: Wundervoll, wenn eine Filmkritik so anfängt. "Stilbruch"- man kann einen Kinofilm nicht so inszenieren, wie eine 50 Jahre alte Fernsehserie, schätze ich. Im Grunde genommen waren wohl die meisten Star Trek - Kinofilme gegenüber der Originalserie stilbrüchig.

Es mag nun sein, daß mit Star Trek 11 trotz aller Drehbuchschwächen ein gelungener "Relaunsch" stattgefunden hat - aber was denn dann? Wie man bei Bond sah, kann ein Neustart zwar erstmal glücken, aber dann auch wieder versemmelt werden - bzw., das wird sich beim kommenden Bond zeigen, aber ich befürchte Ungutes. Insgesamt finde ich es eigentlich bedauerlich, daß man es nicht fertiggebracht hat, daß Star Trek-Universum in der Zeitlinie weiterzuentwickeln, insofern finde ich es auch ganz bezeichnend, daß sich Marina Sirtis ja wohl über die Rückwärtsgewandheit von Star Trek XI mokierte.

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@McCool:

 

ZITAT(The Raven @ 14. Nov. 2009, 17:26) *

Für sich allein betrachtet, wäre er vielleicht nur mittelschlecht.

 

laugh.gif Wundervoll, wenn eine Filmkritik so anfängt.

 

Ja, das lässt wenigstens schon mal keinen Zweifel übrig über die Richtung, die die Kritik einschlagen wird... :lol:

 

Ich finde auch: wenn sie es schon nicht lassen können, Star Trek immer und immer wieder aufzubrühen, wobei die Brühe immer lauer wird, dann sollen sie das wenigstens 'in die Zukunft' machen, das wirkt auch realistischer. Denn:

"Stilbruch"- man kann einen Kinofilm nicht so inszenieren, wie eine 50 Jahre alte Fernsehserie, schätze ich.

 

Exakt das ist das Problem. Man kann es nicht, man muss es aber. Also 0=1 -> unmöglich. Denn entweder man hält sich an die Vorgaben der ursprünglichen Serie, die ja wohl massgeblich ist, und deren Vergangenheit dieser Film ja zeigen will, oder man tut es nicht, dann hat's aber nichts mehr mit Star Trek zu tun.

 

Übrigens: bezüglich Stilbruch und Actionszenen finde ich, dass es der filmschauenden Menschheit schon gut täte, wieder einmal einen Film zu sehen, in dem nicht ein Verschleiss von 1-2 Menschen/Romulaner/whatever pro fünf Minuten stattfindet.

 

Oder gar gleich ein kompletter Planet zum Verschwinden gebracht wird: das war sowieso die grösste Frechheit! Was soll diese Schweinerei? Wer hat je davon gehört, dass Vulcan zerstört wurde? Und überhaupt, wenn Spocks Mutter dabei umkam - wer, bitte schön, ist denn diese Frau, die in Season 2, Episode 10, 'Journey to Babel' als seine Mutter bezeichnet wird? Ich meine - hallo?

 

Bezüglich der anderen Star Trek Filme muss ich allerdings sagen, dass ich sowieso noch nie von ihnen begeistert war... (hab sie aber auch noch lange nicht alle gesehen)

 

 

Quoth the Raven

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Hm,

Als Typischen Star Trek Film fand Ich die 11 nicht so schlecht.

So dachte Ich nach den ersten 10-15 Minuten................aber was dann kam fand Ich für das " Relaunsch" einer großen Sci Fi Film und Serienreihe ziemlich Frech.

Keinesfalls möchte Ich die tollen Tricks und die flüssige Handlung herabwürdigen...das war gutgelerntes Hollywood-Handwerk.

Aber um Himmels Willen ( Oder um Weltraums Willen)

Wer , und das sind hier ja wohl die meisten im Board M?C gesehen hat und sich an den Historischen Details und der tollen Recherche erfreut hat, den muss hier das pure Gruseln mit Warp 8 überollt haben.

 

Okay, die Star Trek Welt ist erdacht. Erstunken und erlogen wie mein Vater Selig Sci Fi zu nennen pflegte.

 

Darüber war Ich immer mit ihm im Streit. Aber wenn sich Hollywood schon Zeitreisen annimmt und einen ganzen Plot darauf aufbaut, dann ja dann sollten Serienhistoriker und Drehbuchlektoren ihre Hausaufgaben richtig machen. Abgesehen von Spocks toter Mutter........hohl mich der Teufel aber Vulkan wurde wann genau zerstört??? Wurde das Vulkanische Volk nicht als Nation auf dem Original Heimatplaneten als Bestandteil der Föderation immer hoch geschätzt?

Waren nicht Teile der Wiedererweckung von Spocks Geist in seinem Genesis-Regenerierten Körper als Bestandteile auf Vulkan Durchgeführt worden??

Warum wurde die Zerstörung eines so wichtigen Verbündeten Volkes der Menschheit während der gesamten Next Generation Staffeln unter den Tisch gekehrt??

Sareks Frau/Spocks Mutter taucht auch in der Next Generation auf.

 

Was soll soetwas?? Ich kann verstehen das man mit den alten Serienkonzepten keinen Hund mehr hinter dem Ofen vorlocken kann. Aber wenn ein so Gigantisches Ereigniss wie der Genozid einer ganzen Zivilisation Grundthema eines Filmes zu den Anfängen einer ganzen aufeinander Aufbauenden Serie und Filmreihe gedreht wird, dann muss es andere Lösungen geben als diese.

Wenn schon Sci Fi mit Zeitreisen und theoretischer Beherrschung von Paradoxonen, dann bitte schön ein Spock der mit der Dramatischen Rückkehr an den Ort seines Versagens den Kreis schliesst und Romulus Vernichtung verhindert, indem er wie auch immer für den Ahnungslosen Spock auf der Zeitlinie 1 den richtigen Knopf drückt und das ohne sich zu erkennen zu geben.

Dadurch löst sich Spock 2 der alte in genau dem Moment auf, in dem Romulus zerstörung verhindert wird. Es gibt somit weder einen Grund noch eine Zeitabhängige Möglichkeit das er Spock den jungen und schon garnicht Kirk den jungen Trifft. Diese Zeitlinie hat nie existiert.

Somit besteht die absolute Chance, das im Star Trek 12 dann endlich die wahre Geschichte gezeigt wird.

 

Wie James Kirks Vater ums Leben kam, wie er aus der Prairie nach Frisco kam auf die Sterneflottenakademie. Dort darf er dann der Buchausgabe "Kobayashi Maru " gemäss den Prozessrechner des Simulators bescheissen und es darf auch zwischen allen Besatzungsmitgliedern ein Geheimniss bleiben bis er es der Zeitlinie getreu in einem der bereits abgedrehten Filme seinem verdutzten Freund gesteht.

 

Es wäre eine grosse Herausforderung in Fanfiction die Handlung des nächsten Filmes zu entwickeln und den Dämelacken von Drehbuchautoren als Handlung der Star Trek Universum Zeitpolizei in der Zukunft aller Startrek-Werke gedreht zu Präsentieren.

 

Das hat zum Vorteil, man kann eine Menge der alten Akteure in kleinen Gimmick Scenen auftreten lassen und hat einen Sprung in die Zukunft der Föderation gewagt. Die Behörde der Föderation der Vereinten Planeten, geschaffen um die durch unachtsamkeit und unwissenheit in der Verganfenheit der Föderation entstandenen Schäden zu Reparieren.

 

Aber Vorsicht mit dem Werkzeugkasten :lol: .........der letzte Fehler der Behoben wird erzeugt ein Paradoxon :( .............was zum Teufel soll man beheben, wenn es nie Fehler gab?

 

Klappe !!!! Aus!!!!

 

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. <_<

 

 

Gruss,

Werner

 

PS............. das Paradoxon muss mit der Verhinderung der Zerstörung von Romulus beginnen :P

Edited by Farquhar
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Ohne das ich zu tief in die Diskussion eingreife, diese führe ich schon hier, muss ich darauf hinweisen, dass es sich um eine alternative Zeitlinie handelt. Das bedeutet, dass in der alten Zeitlinie Spock irgendwann verschwunden ist, Picard & Co. müssen ohne ihn auskommen. Die alte Zeitlinie läuft ja weiter. In der alten Zeitlinie, in der Kirks Vater nicht getötet wurde, läuft alles so weiter wie in TOS, TNG und den anderen Serien dargestellt. Kirk fragt sogar den alten Spock, ob er in der anderen Zeitlinie seinen Vater gekannt hatte...

 

In XI wurde die Weiche in die neue Zeitlinie gestellt, als Nero Kirks Vater tötet. Das ganze wird klarer, wenn man sich den offiziellen Comic "Countdown" anschaut.

 

So gesehen können alle zufrieden sein, denn die alten Serien gehören weiterhin zum Kanon und die Puristen unter den Fans können XI als "Expanded Universe" ignorieren. D.h. es ist sogar möglich, dass es noch einmal einen STAR TREK Film mit der alten TNG-Crew gibt...

 

Bis auf DS9 finde ich alle Serien gut. Habe ja nicht umsonst große Schaufensterpuppen mit STAR TREK Uniformen im Hobbyraum stehen, Phaser- und Raumschiffmodelle sowie unzählige Bücher und Comics. Aber nach X und STAR TREK: Enterprise war klar, dass die Serie so nicht weitergeführt werden konnte.

 

Ich zitiere mich selbst: "Um Star Trek auch in Zukunft weiter im Kino sehen zu können, und um weiteren TV-Serien aus diesem Universum die Geburt zu ermöglichen, war die drastische Verjüngungskur nur „logisch“."

 

Zum Glück haben die Darsteller für insgesamt drei Filme unterschrieben. Ich freue mich schon auf die nächsten Filme. Wer keinen Bock auf den neuen Kirk hat, der braucht ja nicht ins Kino zu gehen. <_<

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Alternative Zeitlinien und ähnliches halte ich für eine der faulsten Ausreden der Geschichte. Es passt einfach alles nicht zusammen, Punkt. Entweder man hält sich an die Vorgaben der Original Series, oder es ist kein Star Trek, und wer es trotzdem so nennt, verletzt sozusagen ein Copyright (von denen ich ja im Normalfall nicht viel halte, das aber in diesem Fall sowieso eher 'ideeller Art' wäre...).

Ich finde es einfach schade, dass offenbar die meisten Star-Trek-Fans nicht fähig sind, einen Schlussstrich zu ziehen - irgendwann ist fertig! Endlose remakes und relaunches, die sowieso nie an das Original heranreichen können, taugen nix! Wer so was will, sollte lieber James-Bond-Fan sein, da ist es schon lange Tradition, dass er immer wieder 'wiedergeboren' wird und dann womöglich nicht mehr besonders viele Ähnlichkeiten mit dem Vorgänger aufweist.

Wenn schon, sollen sie doch die armen ursprünglichen Darsteller in Ruhe lassen und neue nehmen! So wie Star Trek - TNG, da haben sie sich bei den Leuten zwar ein wenig an die OS angelehnt, aber sie haben wenigstens trotzdem grundsätzlich neue Leute genommen.

 

 

Quoth the Raven

Edited by The Raven
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Alternative Zeitlinien und ähnliches halte ich für eine der faulsten Ausreden der Geschichte. Es passt einfach alles nicht zusammen, Punkt
.

 

Ne, das ist genialste Möglichkeit immer wieder die gleiche Geschichte aufzuwärmen!

Und die Zuschauer können noch nicht mal wirklich was dagegen sagen.<_<

Mir gefällt der Film so wie er ist. :P

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Ne, das ist genialste Möglichkeit immer wieder die gleiche Geschichte aufzuwärmen!

Und die Zuschauer können noch nicht mal wirklich was dagegen sagen.laugh.gif

 

Genau. Sag ich ja! Die faulstmögliche Ausrede. Ich finde es nicht redlich. Ich hatte auch erwartet, dass der Zeitkreis sich am Ende irgendwie schliesst. Mir gefällt der Film definitiv nicht so, wie er ist - aber gut, wann war der letzte release eines wirklich guten neueren Films... Im Vergleich zu dem Schrott, der sonst herauskommt, ist er vielleicht schon fast gut.

 

Quoth the Raven

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  • 9 months later...

Ich hatte es nicht eilig damit, den Film zu sehen und jetzt weiß ich auch, warum. Zuerst habe ich mir gedacht, die sollten aufpassen, daß sie es mit den Witzen nicht übertreiben, am Ende war ich froh darüber, weil mich die bei der Stange gehalten haben und dafür gesorgt, daß ich mich doch gut unterhalten habe.

Am schönsten fand ich Spocks hingerotztes "Live long and prosper!", das für mich mehr nach "Frak you!" geklungen hat.

 

Als alte Trekkie war ich natürlich leicht fassungslos, aber das ist nur fair, Ausgleich für die armen Fans von "Kampfstern Galactica", die zweifellos auch Höllenqualen gelitten haben bei "Battlestar Galactica". ("Ja, aber BG ist auch abgehoben vom Franchise eine gute Serie", sagte sie mit leiser, trotziger Stimme.)

 

Besetzung, hm. Karl Urban war super als McCoy, was ein Riesenkompliment ist, denn McCoy ist meine Lieblingsfigur in der alten Serie.

Aber das war es auch schon, obwoh die anderen rein äußerlich nicht schlecht besetzt waren, abgesehen von meinem persönlichen Männergeschmack. Chekov nun tatsächlich mit einem Russen zu besetzen war ein netter Kniff.

Aber ich hatte ein Riesenproblem mit Pine und Quinto, weil ich die beiden Herren leider entsetzlich häßlich fand. Und ihre Charaktere, Kirk und Spock, unsympathisch. Vor allem Kirk war ein totales A...loch, aber Spock war auch nicht viel besser. Das hat das Vergnügen schon mal sehr getrübt, weil mögen sollte ich die Leute schon können.

 

Die Handlung war einfach nur unlogisch und nicht faszinierend. Im Making off sagte Abrahm, daß er dem ganzen Tempo und Action geben wollte. Ohje, davon, vor allem sinnloser Action wie Kirk vs. komische Viecher auf dem Eisplaneten, gab es genug. Ich mag Filme nicht sonderlich, die Action um der Action willen zeigen, vor allem, wenn es zulasten einer einigermaßen sinnvollen Handlung geht. Daß Kirk als - suspendierter - Kadett vom offensichtlich verwirrten Pine zum Ersten Offizier ernannt wird, kann man ja noch als dem Notfall verdankt betrachten, aber daß er nachher zur Belohnung sofort zum Captain befördert wird und gleich das Kommando über das Flaggschiff der Föderation bekommt, war schon sehr absurd.

Wobei es zumindest ein netter Gruß an die alte Serie war, daß Pine da am Ende im Rollstuhl sitzt.

 

Leonard Nimoys Auftritt hat mich an Peter O'Toole in "Troy" erinnert. Einerseits wollte ich in den Bildschirm kriechen und ihn aus diesem Irrsinn retten, andererseits habe ich mich über ihn gefreut und sein "I have been and always shall be your friend." war schon sehr nett.

 

Klar sehe ich es als Trekkie verzerrt, aber selbst wenn ich das ausblende, war es für mich trotzdem kein guter Film. Aber ich bin eben eine Filmschauerin, die lieber gute Handlung als gute Action mag, idealerweise aufeinander abgestimmt. Vielleicht kriegen sie das ja bei einem zweiten Film besser hin. Bis dahin gewöhne ich mich vielleicht auch an Pines Stirn (der würde einen tollen Klingonen abgeben) und Quintos Augenhöhlen.

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Ich sehe den Film eigentlich mittlerweile recht positiv auch wenn mich zunächst einiges gestört hat.

Das eingefleischte Trekkies den Film nicht mögen ist eigentlich fast klar. Sehr unflexibel. Die meisten wollen das Captain Pikel und sein treuer Schoßhund "No. I" bis in alle Ewigkeiten Weiterfliegen.

Neue Sachen wie Enterprise sterben dann den Quotentod und das nehme ich den Leuten übel. :rolleyes:

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Das eingefleischte Trekkies den Film nicht mögen ist eigentlich fast klar. Sehr unflexibel. Die meisten wollen das Captain Pikel und sein treuer Schoßhund "No. I" bis in alle Ewigkeiten Weiterfliegen.

Neue Sachen wie Enterprise sterben dann den Quotentod und das nehme ich den Leuten übel. :rolleyes:

 

Man muß nicht unflexibel sein, um den Film nicht sonderlich toll zu finden. Wäre ich so unflexibel, hätte ich ihn mir gar nicht angeschaut. Aber, wie gesagt, ich fand ihn auch unter Ausblendung der alten Sachen schwach, ein sinnfreies Actionfest mit - für mich - unsympathischen Hauptfiguren, ob sie nun Spock und Kirk oder Hias und Moik heißen.

Um die letzte Enterprise-Serie trauere ich selber. Die war nämlich gut, vor allem gegen Ende, der Film nicht. Meiner Ansicht nach.

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  • 7 months later...

Named Spock. Die Geburt von Spock, hat es leider nicht in den Film geschafft. Unverständlich allerdings, weshalb diese Szene es nicht geschafft hat. Diese erklärt, weshalb Kirk sich am Anfang das Auto schnappt:

 

http://www.youtube.com/watch?v=U2NTsD1IFyA&feature=related

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Nun, Ich bin in dieser Frage auch eher ein Traditionalist. Nur, Unsymphatisch fand Ich keinen der Charaktere.Und die große Chance auf einen Neustart der Handlung unter völlig veränderten Voraussetzungen finde Ich, nachdem Ich mich ein wenig mit diesem Zeitparadoxon befasst habe ziemlich gut. OK, nach unseren Erkenntnissen wiederspricht das der Relativitätstheorie. Da aber noch nie jemand eine Zeitreise gemacht hat und in absehbarer Zeit, möglicherweise nie, eine machen wird ist das echte Science Fiction.Als aktiver Sammler von Zeitreisegeschichten nehme Ich den Gedanken als Fakt und es ist mir egal, ob es unseren Wissenschaftlichen Erkenntnissen entgegensteht oder nicht. Sollte ein derartiges Ereigniss eintreten, werden wir unter umständen, sogar sehr wahrscheinlich, nichts davon mitbekommen. Personen werden verschwinden und hätten nie existiert, Gebäude, Technische Entwicklungen und Politische Vorfälle würden in dem Moment verändert indem das Ereigniss eintritt. Niemand und weder gespeicherte Daten noch geschriebenes würden unverändert bleiben, ausser den Daten, die vor dem Ereigniss und vor der Ereignissrelevanten Zeit bereits beendet waren. Versucht euch mal so eine Scenerie auszumalen, dann wird es auch mit dem Verständniss für die Filmhandlung einfacher. :P

Gruss,

Werner.

Ein Tipp. Es gibt ein Buch, den Namen des Autors weiss Ich nicht mehr, es ist in der Perry Rhodan Reihe, einer der vielen aus der Handlung ausgekoppelten eigenständigen Romane, in dem es um einweg-Rucksackzeitmaschinen geht und der sehr berechtigten Frage, warum man in der Handlungszeit keinerlei Hinweise auf diese Intensiv genutzte Individualreisemöglichkeit in der geschichtsschreibung fand. Ich suche immernoch nach dem genauen Titel, dem Autor und überhaupt nach dem Buch.

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  • 1 year later...
  • 2 months later...
  • 1 year later...
  • 3 years later...
Am 19.9.2010 um 12:41 schrieb triere:

Um die letzte Enterprise-Serie trauere ich selber. Die war nämlich gut, vor allem gegen Ende, der Film nicht. Meiner Ansicht nach.

Zu meiner großen Schande muss ich gestehen, dass ich ENTERPRISE oder STAR TREK: ENTERPRISE bisher nicht oder kaum beachtet habe. Und das, obwohl ich ein sehr großer TOS und TNG- Fan bin. Nach DS9 und Voyager hatte ich aber eine Art von Müdigkeit oder Übersättigung festgestellt. Mir kamen sehr viele Episoden sehr schablonenhaft vor. Daher habe ich die Serien mehr oder weniger nur am Rand geschaut und ENTERPRISE gar nicht.

Das war vielleicht ein großer Fehler. Hab jetzt dank NETFLIX die erste Staffel von ENTERPRISE recht zügig durchgeschaut. Es gefällt mir ausgesprochen gut und auch das Konzept ist Klasse. So hängen alle Folgen viel mehr zusammen. Man muss praktisch jede Folge schauen um den roten Faden im Auge zu behalten. So wird z.B. in Episode X vorgeschlagen, dass die Mannschaft auf dem Planeten Risa Urlaub machen sollte. In den nächsten zwei Episodenist die Enterprise auf dem Weg nach Risa, wird aber immer wieder aufgehalten. Erst in der dritten Episode erreicht die Enterprise Risa...

Wenn man sich dann auch vor Augen hält, dass die Föderation praktisch noch nicht exisitiert, die ENTERPRISE recht langsam fliegt und die BEsatzung tatsächlich (für Menschen) neuen Raum erreicht, ist es faszinieren. Eigentlich sehr schade, dass die Serie nur vier Staffeln überlegt hat.

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"Enterprise" war eine der ersten Serien, die das Konzept von der durchgehenden Handlung, später über ganze Staffeln, aufgegriffen hat. Heute sind die Serien dieser Art nicht mehr wegzudenken, aber zumindest kommt mir vor, dass sie einer der Vorreiter war und das mochte ich u.a. so daran.

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